Open Gallery 

Die Höhepunkte des Vilniusser „Pink Soup Fest“ sind nicht nur die organisierte Veranstaltung auf dem Tymo-Markt und die Initiativen von Partnern, sondern auch die Werke von Künstlern. Eine von ihnen ist Eglė Žvirblytė, deren Kunstwerke den Einwohnern von Vilnius bekannte Orte und die gesamte urbanistische Landschaft der Stadt näher bringen. Die Gemälde der Künstlerin Eglė Žvirblytė können bereits im Innenhof des Bernhardiner-Parks und in der offenen Galerie neben der Kunstfabrik „Loftas“ besichtigt werden. Die Werke von E. Žvirblytė werden sich auch auf Souvenirs wiederfinden, die im Tourismusinformationszentrum in der Pilies-Straße im Stadtzentrum und am zentralen Ort des Festivals – in der Nähe des Tymo-Marktes – zum Kauf angeboten werden.  

In den Werken von Eglė Žvirblytė offenbaren sich die kalte Suppe und ihre Zutaten in neuen Farben. In den Werken der Künstlerin entdecken wir Charaktere, die aus gewöhnlichen Lebensmitteln geschaffen wurden und ihre eigene Geschichte erzählen. Nach Auskunft der Künstlerin können die Einwohner und Gäste von Vilnius auch Details sehen, die vom berühmten „Pop-Art“-Stil inspiriert worden sind.   

„Ich habe mir überlegt, dass Ei und Rote Bete die Hauptfiguren meiner Werke sein würden. Beim Zeichnen macht es mir großen Spaß, Archetypen von Charakteren, ihre Geschichte und eine Erzählung zu erschaffen und ihnen ein bestimmtes Konzept zu geben. Auch dieses Mal werden also die bekannten Zutaten von ihrem Zusammentreffen in der kalten Suppe erzählen, die ich in meinem Werk „Liebessuppe“ genannt habe. Außerdem habe ich in einer meiner Arbeiten eine Anspielung auf Andy Warhols berühmte Suppendose gemacht. Beim Malen habe ich mir überlegt, warum es nicht eine Dose mit Šaltibarščiai sein kann“, erzählt die Künstlerin, deren Arbeiten in verschiedenen witzigen Motiven durchsetzt sind, über ihr Werk anlässlich des Tages der kalten Rote-Bete-Suppe.   

Laut Eglė Žvirblytė ist Humor für sie ein sehr wichtiges Element, ohne das kein Werk auskommen kann: „Ich versuche dem Betrachter immer ein bestimmtes Motiv zu vermitteln, das ihn zum Lachen bringt. Das wird sich auch in diesen Werken widerspiegeln. Ich versuche, im Wortspiel eine Botschaft zu verschlüsseln, die den Betrachter zum Schmunzeln bringt, wenn er sie versteht.“   

Sie können das Werk unter der folgenden Adresse betrachten: Open Gallery, Vytenio g. 50 .

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